Mittwoch, 8. Oktober 2014

Adé

Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber du bist überall, wo wir sind. (Vicor Hugo)

Lebewohl Inga!

Viele liebe Worte bei Fee und Elodie sagen es besser, als ich es könnte.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Plage

Do you want to go
to the plage with me?
I'm going down-down-down
there for the morning.


Time is short. You know you live one life.

Der Sommer ist endlich da. Die Abende herrlich lau, ohne Jacke draußen sitzen - wie lange habe ich darauf gewartet. Die Weinschorle bizzelt auf der Zunge, die Sonne ist längst über Krönert hinaus. Die Nachbarskinder haben Ferien und spielen draußen, bis es dunkel wird.
Um alle warmen Momente auszukosten, habe ich Einiges vor am Wochenende: meine liebe Freundin Y. ist zu Besuch - wir werden ihren Kurzbesuch mit einem Kaffee im Aurel beginnen.
Morgen abend läuft endlich wieder "Absolute Giganten" am Millerntor. Ein Hamburg-Film-Klassiker in einem Hamburg-Fussballstadion-Klassiker, mit dem Andrea und ich das Wochenende einläuten. Kaltes Bier dazu - ja bitte!
Und Samstag dann wird im Garten gefeiert: die Freunde, den Sommer in der Stadt, das Leben, 15 Jahre in Hamburg - Gründe gibt es genug!

Wie feiert ihr den Sommer? Was macht Euch gerade richtig froh?

Montag, 9. Juni 2014

Die Linde

Die Tage vergehen unter den Blättern der Hauslinde. 

Die ersten Tage, die den Sommer erahnen lassen. Es ist heiß und jeder Tag endet mit einem Gewitter, das alles reinigt und klärt. Schwalben surren und fliegen waghalsige Manöver. Bienen und Hummeln tummeln sich um die üppigen Blüten. Stundenlang kann ich hier sitzen, auf dem Balkon, direkt neben der Linde. Ich trinke morgens meinen ersten Kaffee und genieße die Ruhe, bevor die Stadt erwacht; lese, esse, beobachte das Treiben im Baum, rieche seinen süßen Duft und höre das Gurren der Ringeltauben, die darin brüten. Sehe Flugzeuge darüber hinwegfliegen und träume mich mit ihnen fort.

Und wie habt ihr das lange Wochenende verbracht?

Sonntag, 1. Juni 2014

Hollow talk

And then you cut;
You cut it out.
And everything
Goes back to the beginning.


Gerade süchtig. Die Sucht heißt Die Brücke. Nach Kommissarin Lund wieder eine skandinavische Serie, die mich nicht mehr loslässt. Ich mag die gedämpften matten Töne, die Bilder, die Unverklemmtheit, den Spannungsbogen (und die Einrichtung von Kommissar Rohde ist auch nicht schlecht ;) ). Gebrochene vielschichtige Charaktere, die mich einnehmen. Genau das mag ich an guten Serien: die Charaktere begleiten einen lange genug, um tief einzutauchen in ihre Welt; lange genug, um zu fehlen, wenn die Serie zu Ende ist.

Und was mögt Ihr? Serien oder Filme? Beides? Keines von Beiden? Habt Ihr Empfehlungen?

Montag, 12. Mai 2014

Die portugiesische Küche + Gewinne Gewinne

Sie illustriert das letzte Rezept in der Effilee. Sie hat so unterschiedlichen und wunderbaren Büchern wie Der Islam für Kinder und Erwachsene, Istanbul mit scharfe Soße und Polymeer mit ihrem ganz eigenen Stil Leben eingehaucht. Die Rede ist von Alexandra Klobouk, Illustratorin mit Wurzeln in Regensburg. Nachdem sie eine Zeit lang in Istanbul gelebt hat, folgte ein Jahr in Lissabon. Dort wurde viel gemeinsam mit Freunden gekocht und Rezepte aus der Zeit in Istanbul aufgezeichnet. Und so enstand die Idee - Rezepte - Illustrationen - warum also nicht ein illustriertes portugiesisches Kochbuch? Eine großartige Idee - fand nicht nur die Zeit, die Ende 2012 ein Sonderheft mit einem Vorgeschmack auf die Rezepte herausbrachte.
Dort habe ich Alexandra entdeckt und mich sofort in ihre Illustrationen verliebt. Immer mal wieder habe ich nachgesehen, wie weit denn das Kochbuch ist. Und nun ist es fertig! Ganz klar, dieses Buch wird hier einziehen! (Verliebt bin ich immer noch!)
Die portugiesische Küche wird Donnerstag in Berlin und Freitag in Hamburg von den beiden Autorinnen Alexandra und Rita vorgestellt. Es gibt viele kleine portugiesische Köstlichkeiten, vinho verde, Portwein und viel Flair. Das klingt so gut und ich lasse mir das nicht entgehen! Sehen wir uns dort?

Weitere Infos zu den beiden Abenden findet ihr auf den Flyern:

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Ein Exemplar des Kochbuches habe ich mir vorab schon für Euch gesichert. Das könnt ihr hier gewinnen!
Hinterlasst mir doch dafür einfach einen Kommentar bis zum Montag, 19.05., 24 Uhr, hier unter diesem Beitrag und wenn ihr mögt, verratet mir doch, welche Köstlichkeit ich unbedingt in Portugal probieren sollte.
Viel Glück!

Bitte gebt unbedingt eine gültige E-Mail-Adresse an. Der Gewinn kann nur innerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz versendet werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

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Gewonnen hat Elja. Herzlichen Glückwunsch!

Das jüdische Antibiotikum

Das jüdische Antibiotikum

Wenn Schleim auf deinen Bronchien liegt / wenn Grippe dich schon unterkriegt / wenn grüner Schnotten zäh verweilt / heiße Hühnersuppe heilt.
Gliederschmerzen? Ach und Weh? / Schädelbrummen? Ziepezeh? / Du fühlst dich wie durch vier geteilt? / Heiße Hühnersuppe heilt!
In die Supp' hinein gehören / Porree, Zwiebeln, reichlich Möhren / Honig, Curry, Chili, Ingwer / Knoblauch, Salz und schwarzer Pfeffer.
Kohlrabi oder, c'est la vie! / nur ein oller Sellerie. / Und ein Maishuhn, gelb und fett / köchelt im Aromabett.
Um sich königlich zu runden / braucht die Sache gut drei Stunden / Dann entfernt man, das muss sein / Hühnerhaut und Hühnerbein.
Mancher in der Tischfamilie / wünscht ein Sträußchen Petersilie / in die Suppe eingestreut / weil ihn das auch farblich freut.
Köstlich wird die Suppe munden / dich vom Kranken zum Gesunden / wandeln und dir Kräfte geben / Energie und Schwung zum Leben.
Denn es ist ein Heidenspaß / laut zu sagen: ich genaß.
Dieses gilt für alle Kinder / Finnen, Iren, Briten, Inder / Israelis, Indonesen / alle sind sie flink genesen.
Endlich kann man wieder trinken / feiern, singen, süß versinken / alles nuckelt an der Fluppe / dank der guten Hühnersuppe.
Krankenwelt, du bist gemeistert / Formidabel, schwer begeistert / ruft der Franzmann im Gestrüpp: / 'ühnersüpp', 'eil 'ühnersüpp'.
Weil die Nachricht ihn ereilt: / Heiße Hühnersuppe heilt!

(Wiglaf Droste) 


Zutaten für einen großen Topf Hühnersuppe:
1 Bio-Suppenhuhn
3-4 Möhren
2 Stangen Porree
2 Zwiebeln
Ingwer
3 Stangen Staudensellerie oder ein Stück Knollensellerie
2 Lorbeerblätter
1 EL schwarze Pfefferkörner
Salz

Das Huhn mit kaltem Wasser von innen und außen gut abbrausen. Das Suppen-Gemüse putzen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel nicht schälen sondern halbiert hinzugeben. Die Gewürze dazu und den Topf mit kaltem Wasser aufgießen, bis alles knapp bedeckt ist. Langsam aufkochen lassen und danach die Hitze reduzieren und mindestens 1,5 Stunden weiterköcheln lassen.
Danach das Huhn aus der Brühe heben und etwas abkühlen lassen. Die Brühe durch ein Sieb abgießen.
Das Huhn häuten, das Fleisch mit einem scharfen Messer vom Knochen lösen und in kleine Stücke schneiden. Das Fleisch nun zurück in die Brühe geben. Es eignet sich aber auch sehr gut für ein Hühnerfrikassee.

Die Brühe ganz pur und heiß genießen oder zubereiten, wie ihr es mögt: mit viel frischem Frühlingsgemüse wie knackiggrüne Erbsen, Fenchel, Möhren, Spinat und Chili und kleinen Nudeln. Asiatisch-frisch mit Champignons, etwas Zitronensaft, Sojasoße und Glasnudeln. Kokos-cremig mit Kokosmilch, Chili, Limettenblättern, Aubergine, Champignons, Fischsoße. Oder als Basis für das nächste Risotto.

Ich friere einen Teil der Brühe ein - so habe ich beim nächsten Anflug einer Erkältung gleich das Gegenmittel.


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Und was macht die Suppe so wirksam?

Huhn: versorgt das Immunsystem mit Zink. Das verringert deutlich Dauer und Schwere grippaler Infekte. Je länger die Suppe köchelt, um so mehr Kalzium und Gelantine lösen sich aus den Hühnerknochen.

Sellerie und Porree: enthalten viel Vitamin C. Das fördert die Bildung von Antikörpern gegen die Erkältungserreger

Zwiebeln: Ihre schwefelhaltigen Verbindungen bekämpfen die Erreger, lösen den Schleim und lassen Entzündungen abklingen

Wärme: der heiße Dampf der Hühnersuppe dringt in die Atemwege, erhöht die temperatur und hemmt die Vermehrung der Viren. Und er befeuchtet die Schleimhäute, löst den Schleim und lässt ihn besser abfließen

Laut TCM hilft die Hühnersuppe Frauen nach einer Entbindung, wieder zu Kräften zu kommen, und auch Kranken. Besondere Heilkraft steckt in den Hühnerknochen. Inhaltsstoffe des Knochenmarks, die während der Kochzeit gelöst werden, sollen schwache Menschen stärken.


Weitere TCM- und Ayurveda-inspirierte Rezepte findet ihr hier und hier.

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Habt ihr weitere Hausmittel und gute Tips bei Erkältungen? Dann her damit... :)

Sonntag, 11. Mai 2014

Deine Mudder(tag)

Schön, dass es Dich gibt!

Sonntag, 30. März 2014

Ein Wochenende in Hamburg II

Ein verregnetes Wochenende unterwegs, vor zwei Wochen schon. Ohne Besuch, in meinem eigenen Tempo.
Einen Feierabendkaffee am Freitagabend im Aurel. Gerne hier, aus Gewohnheit und Nähe. Für den sehr guten Kaffee und die Wale. Der schönen Plätzen wegen, draußen unter Bäumen, zum Leutegucken und Regen genießen. Oder Sonne.
Frühstück mit Andrea im Liberty am Fischmarkt. Veganes Frühstück, smarte Mädels dort mit buntem Arm und schönem Haar.
Doppeltes Kinovergnügen im Lieblingskino um die Ecke, skurril-fantastisch-zentriert und melancholisch-ausschweifend-nachklingend.
Ein Ausflug mit dem Rad nach Teufelsbrück, zurück mit der Fähre, immer wieder, immer gut.

Three is a magic number

J+P+J

Sonntag, 2. März 2014

Schön verschickt // Kaffeeklatsch

von links: Mokkatörtchen mit Cointreau, Zupfkuchenmuffins, Schokotörtchen mit Vanille, Kakaomacarons mit Schokoladenganache, guter Kaffee (von der Schwester); Erdbeermarmelade und Scones, Schokoladensablés mit Fleur de Sel, Knuspermandelblätter (von mir), Mini-Apfelgugelhupf, Minimini-Mohn- und Schokoladengugelhupfe (von der Ma)
Auf dem Tisch kleine Köstlichkeiten, die mit der Post eintrudelten. Am Tisch meine Eltern. Zusammen kosten, krümeln, knuspern und löffeln. Heute machen wir uns den Sonntag süß. Ganz im Sinne der sonntagsüßen Damen.

Samstag, 1. März 2014

Ahoi!

Ahoi [aˈhɔi̯] ist ein Signalwort, um ein Schiff oder Boot anzurufen, und entstammt der deutschen Seemannssprache. Der Ruf galt als veraltet, ist aber mit zunehmender Beliebtheit des Segelsports wieder gebräuchlicher geworden. In Nebenbedeutungen dient ahoi als Gruß, Warnung oder Abschiedsformel. Im deutschen Brauchtum wird ahoi als regionaler Karnevals- beziehungsweise Fastnachtsgruß verwendet. (Quelle: Wikipedia)
Ahoi wird in Tschechien sowohl zur Begrüßung als auch zum Abschied verwendet, erzählte mir eine aus Prag stammende Mitbewohnerin vor vielen Jahren...
In Hamburg angekommen, Ahoi mit Tschüß übersetzt, wurde seither als Willkommensgruß gerne Tschüß gesagt.

Somit ein Ahoi und Tschüß nach Düsseldorf in die Runde!

Sonntag, 23. Februar 2014

Teepause

Eine Teepause ist in der Regel eine ungezwungene Angelegenheit, die meist aus einem Becher Tee (aus einem Teebeutel zubereiteter Schwarztee mit Milch und Zucker) sowie Keksen, Scones, Sandwiches, Schokoriegeln oder Ähnlichem besteht; der gereichte Tee kann also sowohl mit süßen wie auch mit salzigen Backwaren kombiniert werden.
Darüber hinaus kann zu besonderen Anlässen auch ein förmlicher afternoon tea (etwa als cream tea) genommen werden. Der u. a. im deutschen Sprachraum beliebte Ausdruck vom five o’clock tea („Fünf-Uhr-Tee“) ist dagegen im angelsächsischen Sprachraum unbekannt. (Quelle: Wikipedia)
Es gibt da diesen englischen Laden in der Stresemannstraße in Altona, "British Foods & English Books", der eigentlich aus zwei nebeneinander liegenden Läden besteht.
Der eine bis unter die Decke gefüllt mit alten und neuen englischen Büchern, der andere mit Lebensmitteln. Der Inhaber Robert Berridge wechselt fliegend zwischen deutsch und englisch, immer ein wenig mürrisch. Jedes Mal, wenn ich das Geschäft betrete, erinnere ich mich an meine in England lebende Tante, die ich leider nie dort besucht habe. Und wenn ich die Cadbury-Schokolade sehe, fallen mir wieder die langen Skatabende ein, mit zwei lieben Freunden auf den Campingplätzen in Australiens Osten.
Und Clotted Cream. Ha! Da war doch mal was mit Scones. So lange schon wollte ich die machen. Warum also nicht heute, passend zur Teepause?

Für die Scones 250g Mehl (1050er Dinkelmehl) mit 1/2 TL Salz, 1 EL Zucker, 2 TL Backpulver und 1/2 TL Natron mischen und 30g Butter in Flocken dazugeben. Nach und nach um die 150ml Milch (je nach Gefühl und Konsistenz etwas mehr oder weniger) untermischen und gut verkneten. Den Teig 15 Minuten kühl stellen. Danach auf einer bemehlten Fläche auf ungefähr 2cm Dicke ausrollen und entweder mit dem Glas Kreise ausstechen oder wie ich kleine Teile abnehmen, Kugeln formen und auf dem Blech plattdrücken. Nochmal 5 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen und dann mit Milch bestreichen. Im vorgeheizten Ofen für 10 Minuten bei Ober-/Unterhitze bei ca. 240°C goldbraun backen.
Mit selbstgerührter Erdbeermarmelade und Earl Grey genießen. Oder so wie Du es magst.

Samstag, 22. Februar 2014

Schön in Hamburg // HappenPappen

"Für mich hat Kochen mit viel Liebe zu tun, ist aber auch höchste Entspannung." (Roman Witt)

Wenn meine Freundin Britta in der Stadt ist, gehen wir frühstücken. Jedes Mal an einem Ort, an dem wir beide noch nicht waren. Für heute hatte sie das HappenPappen ausgesucht, ein kleines Bistro mitten in Eimsbüttel. Das 'vegane Wohnzimmer' von Roman Witt gibt es dort seit August 2013.

Mit veganem Essen hatte ich durchaus schon Berührung. Nur möglichst unverarbeitet sollte es sein. Eine lange Zusatzstoffliste mag ich in keinem Essen. Ja, ich trinke meinen Kaffee seit langem nicht mehr mit Milch sondern Soja-Reismilch. Selbstgemachte Cashewsahne oder Mandelmilch ersetzen gut die tierischen Produkte und ich probiere ganz gerne aus. Und aus Linsen kann man eine sehr gute 'Bolo' machen.
Aber wie schmecken veganes Rührei oder Eiersalat? Sehr lecker, kann ich sagen.
Britta und ich bestellten lauwarmen Porridge mit viel frischem Obst und Nüssen, Rührei mit Hummus, Stulle mit Eiersalat, Matcha-Vanille-Dessert. Alles sehr gut, besonders der Eiersalat hat es mir angetan und schmeckte wie das "Original". Nina und Casper haben alles schnell und liebevoll zubereitet und geduldig alle Fragen zu den Zutaten beantwortet. An Getränken gibt es klassischen Kaffee, Espresso oder Milchkaffee, dann mit Sojamilch. Und Matcha-Latte, hier zum ersten Mal probiert. Nina empfahl, zu süßen. Ich mochte den allerdings ganz pur, unsere Tischnachbarn mit einem Schwung Agavendicksaft. Außerdem gibt es dort hausgemachte Limonaden mit Ingwer-Limetten-, Zitronengras oder Rosmarin-Geschmack.
Für die warmen Gerichte waren wir zu voll. Sehr schade, denn die Rosenkohlquiche sah so gut aus und war nach kurzer Zeit ausverkauft.

Neben Frühstück gibt es hier auch Lüttmiddag, einen veganen Brunch jeden 2. Sonntag im Monat und Nachtkost, veganes Abendbrot (nächster Termin Mi, 19.2. ab 19 Uhr). Dazu Kochabende von Tapas und indisch über veganem Backen bis zu Sushi. Und es gibt die Möglichkeit, das HappenPappen als Mietküche zu buchen.


HappenPappen - die vegane Wohnküche
Lappenbergsallee 41
20257 Hamburg


Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag – 12.00 -17:00 Uhr
Samstag – 11:00 – 17:00 Uhr

Mittwoch, 12. Februar 2014

Wohntraum // Anke Eberhardt

© Evi Lemberger
Nicht nur der Ginster auf dem Tisch gefällt mir in der Wohnung von Anke Eberhardt, der Chefredakteurin von CUT. Eine Wohnung wie eine gute Freundin, mit Kanten und Charakter, und doch warm einhüllend, willkommen heißend. Hier bei Freunden von Freunden.

Sonntag, 12. Januar 2014

Melusine

Melusine ist eine mythische Sagengestalt des Mittelalters. Im Erzählkern handelt die Sage davon, dass Melusine einen Ritter unter der Bedingung eines speziellen Betrachtungstabus heiratet, wodurch er sie an einem bestimmten Tag nicht in ihrer wahren Gestalt sehen soll: der einer Wasserfee, meist mit Schlangenleib. Melusine wird zur Quelle seines Ansehens und Reichtums, bis der Ritter das Tabu bricht. (Quelle: Wikipedia)
 
Melusine

Kraweel, Kraweel!
Taubtrüber Ginst am Musenhain.
Trübtauber Hain am Musenginst.
Kraweel, Kraweel!

(Lothar Frohwein/Loriot)

Mittwoch, 1. Januar 2014

Prost Prost

Was für ein Jahr, dieses 2013!
Dass es gross wird, sagte der Kopf. Dass es aufregend wird und viel bewegt, der Bauch. Ja, das war es in der Tat. Viel ist passiert. Ich bin an Grenzen gestoßen und habe sie überschritten. Viel gelernt. Über andere Menschen, über mich. Die letzten Wochen waren gut und nützlich zum Resümieren. Zum Zusammenfassen. Und auch zum Aufschreiben, was alles gut war. (Wie Okka.) Das war gar nicht so wenig. Und ich freue mich, dass ihr mich ein Stück des Weges begleitet habt. Über Eure Gedanken. Über schöne Dinge, das Glück war hold, bei Katja, Stella, Inga, Franse. Über unerwartete, so liebevolle und wunderbare Weihnachtspost. Danke Ulma, danke Julie. Ich freue mich, Teil von zwei wirklich besonderen Adventskalendern sein zu können. Vielen Dank, Lina und Marleen!

Eigentlich mag ich kein Silvester. Stephanie findet aber gute Gründe, es doch zu tun. Da liegt es vor uns, das neue Jahr. Rein und unbeschrieben wie ein Blatt weißes Papier. Alles ist drin. Ich freu mich drauf!
Gehen wir ein Stück zusammen? Und worauf freut ihr Euch?

Ich wünsche Euch ein funkelndes neues Jahr!